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_madeleines|amandes

So oft wie ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mindestens auch Madeleines gebacken- und habe dabei (zwar nicht auf der Suche nach der verlorenen Zeit, dafür aber auf der Suche nach den köstlichsten Madeleines ) alle Varianten ausprobiert: Mit oder ohne Orangenwasser, mit geschlagenem Eiweiß und Ruhezeiten- doch so unergründlich mir die Geschichte immer noch erscheint, die neuste Rezeptur ist mir bis jetzt am herrlichsten gelungen.

_tarte|chocolat|quitte

So lange der Schnee noch nicht leise rieselt, lassen wir es Lavendel regnen- und zwar in das leckerste Quittenkompott mit Rosen- und Orangenblütenwasser, Rosinen und Kurkuma. Damit es noch weihnachtlicher wird, schieben wir es danach auf einem knusprigen Schokoladenboden kurz in den Ofen und voilà: Die winterlichste Tarte des Jahres ist da-  auch wenn der erste Schnee noch auf sich warten läßt! Der Boden ist aus Mandeln, Backkakao und Banane- was ja generell schon gute Laune macht und hier das Beste für alle Frostbeulen: Die Kombination aus den basischen Quitten und Kurkuma heizt dem Stoffwechsel so richtig ein! Während der Kuchen im Ofen backt, können wir ganz nebenbei noch eine fabelhafte Gesichtsmaske, die entzündungshemmend und reizlindernd wirkt und gut bei gestresster Winterhaut hilft, herstellen! Hierfür die Kerne der Quitten kurz in etwas Wasser einweichen und danach aufkochen bis sich Quittenschleim bildet. Den Quittenschleim eventuell  mit etwas Heilerde andicken und auftragen. Wer Halsschmerzen hat, sollte genau diesen Quittenschleim trinken-  aber Achtung: Die Kerne bitte vorher entfernen da sie durch ihren giftigen Blausäuregehalt absolut nicht zum Verzehr …

_bananenbrot|kardamon

Verrückt nach Bananen? Wer es aushält ein paar Tage zu warten, bis die Bananen vom letzten Einkauf richtig reif sind, wird mit dem weltbesten Rezept für Bananenbrot belohnt! Seit ich zuckerfrei lebe und intermittierend faste, ist so ein Stück Bananenbrot am Nachmittag ein wahres Fest- mal davon abgesehen, dass es unschlagbar lekker ist und gute Laune macht, sättigt es bis zum Abendbrot und gibt richtig viel Energie für die zweite Tageshälfte. Wer mal nicht so gesund unterwegs war und gerade einen furchtbaren Kater hat: Bananen helfen! Bei allen Benefits, die uns die Banane liefert, finde ich die Tatsache, dass Bananenessen gute Laune macht und Stress abbaut, am spannendsten! Nicht nur durch ihre gelbe Farbe hebt sich unsere Laune und das Stresslevel sinkt: Unser Körper kann durch die Zufuhr von Tryptophan, einer essentiellen Aminosäure, die unter anderem in Bananen enthalten ist, Serotonin bilden. Serotonin ist ein Botenstoff, der unseren Schlafrhytmus reguliert und unseren Hormonhaushalt in positiver Weise beeinflusst: Er macht uns glücklich indem er unser inneres Stresslevel drosselt und uns in beste Laune versetzt! Dadurch, dass …

_taler|topinambur|cranberrychutney

Langsam wird es klirrend kalt draußen- die beste Zeit um unsere Immunabwehr mit etwas richtig Leckerem zu stärken! Topinambur ist im Gegensatz zur Kartoffel kein Nachtschattengewächs und hat trotz ihres exotisch- tropischen Namens Benefits, die auch in unseren Breitengraden neben Kohlgemüse für die kalte Jahreszeit stärken und dabei den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen. Diese Taler sind extrem knusprig und schmecken fast schon richtig weihnachtlich mit fruchtigem Cranberrychutney!

_tarte|hokkaido

Fleissig am Kürbisschnitzen und keine Idee wohin mit dem ganzen Fruchtfleisch? Ab damit in den Ofen! Hier kommt mein allerliebstes Rezept für den gesündesten Pumpkinpie- und lassen wir mal den Gesundheitsaspekt beiseite: Lekker ist er auch noch! Ohne Gluten, Laktose oder Zucker- dafür bis zum Kuchenrand voll mit jeder Menge Vitaminen und Nährstoffen! Wer sich vegan ernährt kann einfach mit Kokosfett statt Ghee arbeiten. Ich verwende am liebsten Hokkaido, der durch seinen geringen Wasseranteil eine deutlich höhere Nährstoffdichte aufweist als seine riesigen Kollegen aber natürlich kann man für diesen Kuchen jeden Lieblingskürbis verwenden. Hokkaido kennen und kultivieren wir in Europa erst seit gut 20 Jahren. Er wurde erstmals Anfang des 19. Jahrhunderts in Japan auf der Insel Hokkaido gezüchtet und erlebt seit jeher einen regelrechten Boom! Warum? Er ist deutlich kompakter bei gleichen Nährstoffwerten was, wie bereits erwähnt an seinem geringeren Wasseranteil liegt. Seine leuchtend orangene Farbe verdankt er wie alles an Gemüse und Frucht aus dieser Farbpalette dem hochen Anteil an Beta- Karotin. Beta- Karotin, auch Provitamin A genannt, ist ein sekundärer Pflanzenstoff aus …

__walnusstarte|birne|holundermousse

Die Äste der Holunderbäume biegen sich vor lauter Beeren gerade bis zum Boden- Zeit, den Hut zu ziehen (denn so will es eine alte Tradition), ein paar davon zu pflücken und diese schrecklich leckere und einfache Tarte zu backen! Holunder- auch Holler oder Holder genannt (die Germanen glaubten, dass in ihm ihre Schutzgöttin Holda wohne und legten ihre Opfergaben darunter. Aus Holda wurde bei den Gebrüdern Grimm übrigens Frau Holle) liefert satte 18mg Vitamin C und 1,8mg Eisen pro 100g. Die in Holunder enthaltenen ätherischen Öle schubsen ihn in die Gattung der Heilpflanzen denn sie sollen schleimlösend wirken und die Abwehrkräfte stärken. Eigentlich sind die Beeren zwischen September und Oktober reif aber bekanntlich macht Frau Holle ja was sie will also bitteschön: Neben dem hohen Gehalt an Vitamin C liefert uns dieses raffinierte Rezept auch noch jede Menge Omega 3 Fettsäuren und Proteine da der Boden mit Lein- und Walnussmehl gebacken wird. Außerdem verwenden wir Walnüsse und Cashewkerne. Die Süsse liefern uns insgesamt 3 Bananen. Wer regional backen möchte, ersetzt die Cashewkerne durch die gleiche …

_torte|banane|mango|matcha

Yeah, willkommen im zuckerfreien Tortenhimmel! Diese Torte hier ist das wohl fluffigste Experiment der letzten acht zuckerfreien Monate und kommt mit dem Fruchtzucker aus drei Bananen und einer Mango aus. Aber es geht noch besser: Die Bananen sind im Tortenboden versteckt und der braucht nur noch ein paar gemahlene Mandeln. Für den Frischekick sorgen Matcha und Zitronenabrieb und um die karibische Crèmigkeit kümmert sich Kokosmilch. Die Eier können durch Chiagel ersetzt werden und schwupps ist das Ganze auch noch vegan! Gut, oder?   Zutaten Boden: 3 reife Bananen 200g Mandeln gemahlen 2 Eier oder Chiagel (2 Eßl Chiasamen mit 12 Eßl lauwarmen Wasser für 30min quellen) 2 Eßl Kokosöl + zum Einfetten der Backform 2 Eßl Reinweinstein Prise Salz Zubereitung Boden: Die Bananen schälen und in einer Schüssel zerquetschen. Eier, Kokosöl, gemahlene Mandeln, Reinweinstein und eine Prise Salz hinzugeben und alles gut vermengen. Den Teig gleichmässig in einer gefetteten Springform verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 175° für 30-35min backen. Den Boden in der Springform auskühlen lassen, denn wer nicht doppelt spülen will kann statt …

_Quiche|Zucchini

Heute kommt mal was Herzhaftes auf den Bildschirm und zwar etwas verdammt Köstliches! Eine Quiche mit Zucchinistrudel- und dazwischen eine Füllung aus Schafskäse, Eiern und Rinderhack. Der Boden ist ein Mürbeteig aus Butter und Kochbananenmehl. Wer kein Kochbananenmehl hat kann auch eine andere glutenfreie Alternative nutzen wie zum Beispiel Leinmehl oder Kokosmehl, gemischt mit Hanfmehl  um den Teig herzhafter zu machen. Buchweizenmehl eignet sich leider nicht für einen Mürbeteig, da die Flüssigkeit fehlt um das Mehl vorm Backen quellen zu lassen. Zutaten für den Boden: 150g Kochbananenmehl 100g Butter + zum Einfetten der Quicheform 2 Teel Ghee (geklärte Butter), Kokosöl oder Schmalz zum Anbraten des Hacks 1 Ei 3 Teel Reinweinstein Salz für die Füllung: 2 grüne Zucchini 125g Feta (ist laktosefrei) 125g Rinderhack vom Weiderind 1 Bund frischer Basilikum 2 Bio Eier 2 Zehen Knoblauch 2 Schalotten Salz, Pfeffer, frischgeriebene Muskatnuss Zubereitung Aus Mehl, kalter Butter, Ei, Reinweinsteinpulver und einer Prise Salz einen Mürbeteig kneten, abdecken und für 30min im Kühlschrank kalt stellen. Die Quicheform fetten. In der Zeit die Füllung zubereiten. Dafür die …

_tartes|citron

Diese kleinen Zitronentartes sind im Handumdrehen fertig (leider verschwinden sie genauso schnell auch wieder). Der Boden ist ein Rawcake und die Zitronencrème hat neben vielen Vitaminen auch einen ordentlichen Schuss Südsee intus!  Zutaten für den Rawcakeboden siehe hier für die Zitronencrème: 3 Zitronen|Saft+Abrieb 100ml Kokosmilch 3 Teel Honig 1/2 Vanilleschote|Mark 1,5 Teel Agar Agar|Alginat Zubereitung Den Rawcake nach Anleitung zubereiten und auf kleine, mit Kokosöl eingefettete Tarteförmchen  verteilen, andrücken und den Rand sauber hocharbeiten. Die Tarteförmchen in den Kühlschrank stellen. Für die Zitronencrème 5 Eßl  Kokosmilch abnehmen und separat mit dem Alginat verrühren, zur Seite stellen. In einem Topf die restliche Kokosmilch mit Honig und Vanillemark verquirlen und das angedickte Alginat mit einem Schneebesen einrühren. Wenn alles gut vermengt ist, langsam erhitzen und zum Kochen bringen. Wenn die Flüssigkeit kocht, den Zitronensaft sowie den Zitronenabrieb unterrühren (die Kokosmilch würde gerinnen, wenn sie unter Zugabe der Zitrone noch nicht kochen würde). Kurz und unter ständigem Rühren kochen lassen, vom Herd nehmen und sofort in die Tarteförmchen füllen. Nach Lust und Laune verzieren mit Minze, Beeren oder Zitronenzesten …

_mohnkuchen|café

Klatschmohn und Kaffeeklatsch, was gibt es Besseres an freien Nachmittagen mit Freunden? Dieses Exemplar ist absolut paleokompatibel weil glutenfrei, lactosefrei und zuckerfrei – und der Café muß nicht mehr gekocht werden weil wir ihn bereits in der Füllung haben! Wer ihn vegan verspeisen möchte, lässt einfach die Eier weg- der Hefeteig funktioniert genauso gut ohne. Alles was wir brauchen ist etwas Vorbereitungszeit weil der Mohn eine Stunde im Café baden und der Hefeteig derweil im Handtuch ruhen sollte. Aber wenn der Café sowieso schonmal gekocht ist, bleibt auch ein Tässchen für uns übrig und ob wir dann dem Mohn beim Baden oder der Hefe beim Gehen zuschauen- entspannend ist beides. Die kleinen blaugrauen Kügelchen stecken voller Energie und schützen ganz nebenbei noch Hirn – und Herzfunktionen. Auch wer Muskeln aufbauen möchte, sollte Mohn in seinem Speiseplan fest verankern. Neben einem breitgefächertem Spektrum an Vitaminen und Ballaststoffen liefert er uns essentielle Mineralien und Spurenelemente. Was ihn jedoch so besonders wertvoll für unsere Gesundheit macht, sind die Fettsäuren, die sowohl aus gesättigten als auch aus ungesättigten zusammengesetzt …

Tomatenkuchen

_tarte|rouges|tomate

Ein klassischer Obstboden ist hübsch anzuschauen und hüpft uns irgendwie immer von alleine in den Mund. Eigentlich sehr praktisch, wäre da nicht der extrem hohe Fruchtzuckergehalt der zwar unsere Laune, leider aber auch unseren Insulinspiegel hüpfen lässt und zwar gewaltig in die Höhe! Um nur die Laune geschmacksexplosionsartig hochschnellen und den Insulinspiegel am Boden zu lassen, werden bei dieser Tarte 80% des Obstes von Tomaten ersetzt. Die Tomate wird auch in unseren Breitengraden angebaut und als Aushängeschild der leichten Mittelmeerküste zerquetscht in Soßen, ertränkt in Balsamico oder erdrückt unter Schichten von Mozzarella als Teil der Tricolore herzhaft verspeist. Warum nicht auch mal süß? Die Tomate ist schließlich eine Beere. Und diese Beere kann wirklich einiges! Die Tomate wurde vor dem 19. Jahrhundert wegen ihrer ursprünglichen gelben Farbe als Liebesapfel oder Goldapfel bezeichnet- daher leitet sich auch ihr wunderschöner italienischer Name ab, „pomodoro“.  In Österreich nennt man sie auch heute noch Paradiesapfel oder Paradeiser und die Nährstoffe der knallroten Beere sind wirklich paradiesisch! Kultiviert wurde das Nachtschattengewächs in Südamerika und diente bereits den Azteken als Heilpflanze. …

Rawcake vegan Matcha Lemon

_raw cheesecake|lemon, matcha

Sommer, Sonntag, Tortenlaune! Dieser _raw cheesecake hat alles im Gepäck was uns beim Picknicken glücklich macht! Geschmacklich erinnert er an einen ‚New York Cheesecake‘ – ist dabei aber zucker -, lactose -, und glutenfrei und da er nicht gebacken wird, müssen wir auch nicht vorm heißen Backofen warten sondern bereiten ihn einfach einen Tag vorher zu, damit er über Nacht schön fest werden kann und wir ihn eiskalt genießen können! Brombeere, Zitrone und  Avocado liefern die volle Dosis Vitamine und das Cashewmus steuert essentielle Mineralien und Nährstoffe bei. Die gesunden Fette bringen unseren Stoffwechsel so richtig in Schwung! Der Matcha sorgt für einen richtigen Kreislaufkick damit wir voller Energie die nächste Runde in den Badesee springen können und beim Schwimmen sogar entgiften und mehr Fett verbrennen! Der Matcha wächst im Schatten und produziert deshalb jede Menge Chlorophyll, was ihm seine intensive grüne Farbe verleiht und welches wir durch den Verzehr der gemahlenen Blätter reichhaltig aufnehmen können. Chlorophyll kann Schwermetalle wie Quecksilber, Aluminium und  Blei absorbieren und so unser Blut reinigen. Außerdem wird der Körper entsäuert …

_brot|quinoa, möhren, buchweizen, saaten

Weil ich schon so oft danach gefragt wurde: voilà, hier ist es; das glutenfreie Pseudogetreidebrot auf Buchweizen – Quinoabasis mit Orangenblütenwasser, Möhren und einer wilden Mischung aus Saaten und Kernen!  Buchweizen gehört zur Gattung der Knöterichgewächse – den Namen bekam er weil seine Samenkörner, denen des Weizens zum Verwechseln ähnlich sehen! Buchweizen liefert uns wertvolles Lysin, einen Eiweißbaustoff der neben Calcium wichtig für die Muskelaktivität ist, die Vitamine B 1 und B 2 und E. Neben vielen Mineralien, die der Buchweizen enthält, ist besonders die Kieselsäure hervorzuheben, die essentiell für intakte Haut, Haare und Nägel ist! Durch seinen niedrigen glykämischen Index wirkt sich der Verzehr von Buchweizen außerdem  positiv auf unseren Blutzuckerspiegel aus und ist daher bestens geeignet für Diabetiker. Zutaten 250g Buchweizen geschält und über Nacht gewässert* | oder 500g Buchweizenmehl, 30min quellen lassen 1 Tasse Quinoa, 1 Std. gewässert 1Tasse Wasser 1 Tasse Orangenblütenwasser 2 Hand voll Saaten und Körner | zum Beispiel Kürbiskerne, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, schwarzer Sesam – 1 Päckchen Reinweinstein 5 Möhren 1 Essl. Chiasamen + 6 Essl. Wasser 1 Ei – …

_rosendressing

Noch einfacher als das _rosenragout zaubert sich das _rosendressing quasi im Handumdrehen von alleine. Ok, umdrehen muss man tatsächlich den Kochtopf mit dem Ragout und zwar über einem Sieb. Wer sich _paleoorientiert ernährt, kennt das Problem mit dem Salatdressing: Kein Essig, kein Senf, keine Marmeladen – am liebsten nur Leinöl, Zitrone, Salz und Pfeffer und wenn man sich mal ein bisschen Süsse gönnt, dann einen Klecks Honig. Als ich mit diversen Salatvariationen durch war, hat sich mein Salatkonsum nach Monaten drastisch reduziert weil es mir einfach an Abwechslung im Dressing gefehlt hat. Hier also mein Highlight im Mai! Ganz köstlich mit rohem Virginspargel oder auf Rindercarpaccio! Zutaten: 100ml Rosensud (siehe _rosenragout 50ml kaltgepresstes Lieblingsöl Meersalz, Pfeffer Zubereitung  Das frisch gekochte _rosenragout durch ein Sieb schlagen und den Sud auffangen. Öl hinzufügen und nach Gusto salzen und pfeffern. Durch die ordentliche Menge Öl ist das Dressing schön cremig und lange haltbar. Wer noch Aromen in Form von Kräutern, Knoblauch oder frischer Chilli zusetzen möchte, verdoppelt einfach die Ölmemge um die frischen Zutaten besser zu konservieren. Voila!

_tahitivanille|aprikosen|tarte

  Nach einem extrem sommerlichen Wildkräutersalat mit Mangodressing, in dem die eine Hälfte der Vanilleschote gelandet ist, haben wir die zweite Hälfte für das Dessert reserviert. Der Boden besteht aus grobgehackten Mandeln, Ei und Kokosfett – und die ersten reifen Aprikosen garen köstlich in Vanillecrème. An ihrem Nährwert gemessen, gehört die Tarte eher in die Kategorie ‚Sonntagsbraten‘; so gehaltvoll wwie sie ist, gleicht sie den leichten Salat perfekt aus um den Stoffwechsel bei Laune zu halten. Der hohe Proteingehalt durch Mandeln und Eier füllt unsere Eiweissspeicher für die Nacht wieder auf und unser Stoffwechsel wird durch die Kombination mit Vitamin C aus den Aprikosen über Nacht so richtig angekurbelt. Aprikosen platzen buchstäblich vor Vitaminen (C, E, B1 – B6) und enthalten Mineralien wie Kalzium, Phosphor und Kalium sowie Spurenelemente (Magnesium, Kupfer, Eisen). Carotine stabilisieren das Imunsystem und beugen Krebszellwachstum vor und Kupfer entgiftet den Körper. Wer also detoxt mischt die frischen mit einer Handvoll getrockneter Aprikosen, denn deren Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen ist fünfmal so hoch!  Jetzt aber den Ofen auf 180• vorheizen denn das …