"Food", Dressing, glutenfrei/zuckerfrei/lactosefrei, kochen, Paleogerichte, Saucen, Dips, vegan
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_pesto|wildkräuter

Sommer, Sonne, wolkenloser Himmel! Was gibt es Schöneres, als bei diesem Wetter über Felder und Wiesen zu flanieren und ganz nebenbei das Abendbrot zu pflücken? Unkräuter wie Sauerampfer, Vogelmiere, Klee, Löwenzahn, Gänseblümchen, Brennnessel, Spitzwegerich oder Schafgarbe werden auch als Wildkräuter bezeichnet und sprießen am Weges- oder Waldrand, auf Wiesen oder Auen- man muß nur die Augen offenhalten! Wildkräuter enthalten neben ätherischen Ölen, die umso mehr Geschmack abgeben, je frischer sie sind auch ein breites Spektrum an Mineralstoffen, Bitterstoffen, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und Vitaminen weshalb sie in Medizin und Naturheilkunde auch als Arznei und Heilpflanzen genutzt werden. Achtung: wer sich nicht wirklich  sicher ist, was er da so pflückt, der sollte doch besser auf dem Markt auf Wildkräuterjagd gehen denn eine Verwechslung mit Giftpflanzen kann fatal enden. Wer keine Wildkräuter- auf welche Art auch immer, ergattern kann, der nimmt einfach einen kleinen Bund Rauke!


Zutaten

2 Hände voll Wildkräuter|oder Rauke

5 Eßl  Olivenöl|nativ

1 Knoblauchzehe

1 Eßl Kapern|in Meersalz konserviert

2 Eßl Cashewkerne

100g Pecorino|Veganer nehmen einfach 1 Eßl mehr Cashews

1 Zitrone

1 Teel Honig

Meersalz|Pfeffer

Zubereitung

Die Cashews für eine Stunde in Wasser quellen lassen um Alkaloide und Saponine auszuschwemmen. Gründlich abwaschen, genauso wie die Wildkräuter und zusammen mit Olivenöl, dem Saft einer Zitrone, dem Honig und den Gewürzen mit einem Pürierstab oder im Standmixer zerkleinern bis das Pesto  eine sämige Textur hat. Vorsicht beim Salzen: Da die Kapern bereits in Meersalz eingelegt sind, erst probieren bevor man nochmal Salz hinzufügt. Das Pesto schmeckt hervorragend zu Süsskartoffel- oder Selleriegnocchis- und kann danach für die Zucchiniquiche und weitere Rezepte zum Kochen verwendet werden!

Voilà! 

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