_bananenpfannkuchen|maronencrème
Unfassbar schnell und verboten gesund! Bananenpfannkuchen mit Maronencreme, die völlig ohne Zucker auskommen.
Unfassbar schnell und verboten gesund! Bananenpfannkuchen mit Maronencreme, die völlig ohne Zucker auskommen.
Die Äste der Holunderbäume biegen sich vor lauter Beeren gerade bis zum Boden- Zeit, den Hut zu ziehen (denn so will es eine alte Tradition), ein paar davon zu pflücken und diese schrecklich leckere und einfache Tarte zu backen! Holunder- auch Holler oder Holder genannt (die Germanen glaubten, dass in ihm ihre Schutzgöttin Holda wohne und legten ihre Opfergaben darunter. Aus Holda wurde bei den Gebrüdern Grimm übrigens Frau Holle) liefert satte 18mg Vitamin C und 1,8mg Eisen pro 100g. Die in Holunder enthaltenen ätherischen Öle schubsen ihn in die Gattung der Heilpflanzen denn sie sollen schleimlösend wirken und die Abwehrkräfte stärken. Eigentlich sind die Beeren zwischen September und Oktober reif aber bekanntlich macht Frau Holle ja was sie will also bitteschön: Neben dem hohen Gehalt an Vitamin C liefert uns dieses raffinierte Rezept auch noch jede Menge Omega 3 Fettsäuren und Proteine da der Boden mit Lein- und Walnussmehl gebacken wird. Außerdem verwenden wir Walnüsse und Cashewkerne. Die Süsse liefern uns insgesamt 3 Bananen. Wer regional backen möchte, ersetzt die Cashewkerne durch die gleiche …
Yeah, willkommen im zuckerfreien Tortenhimmel! Diese Torte hier ist das wohl fluffigste Experiment der letzten acht zuckerfreien Monate und kommt mit dem Fruchtzucker aus drei Bananen und einer Mango aus. Aber es geht noch besser: Die Bananen sind im Tortenboden versteckt und der braucht nur noch ein paar gemahlene Mandeln. Für den Frischekick sorgen Matcha und Zitronenabrieb und um die karibische Crèmigkeit kümmert sich Kokosmilch. Die Eier können durch Chiagel ersetzt werden und schwupps ist das Ganze auch noch vegan! Gut, oder? Zutaten Boden: 3 reife Bananen 200g Mandeln gemahlen 2 Eier oder Chiagel (2 Eßl Chiasamen mit 12 Eßl lauwarmen Wasser für 30min quellen) 2 Eßl Kokosöl + zum Einfetten der Backform 2 Eßl Reinweinstein Prise Salz Zubereitung Boden: Die Bananen schälen und in einer Schüssel zerquetschen. Eier, Kokosöl, gemahlene Mandeln, Reinweinstein und eine Prise Salz hinzugeben und alles gut vermengen. Den Teig gleichmässig in einer gefetteten Springform verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 175° für 30-35min backen. Den Boden in der Springform auskühlen lassen, denn wer nicht doppelt spülen will kann statt …
Heute kommt mal was Herzhaftes auf den Bildschirm und zwar etwas verdammt Köstliches! Eine Quiche mit Zucchinistrudel- und dazwischen eine Füllung aus Schafskäse, Eiern und Rinderhack. Der Boden ist ein Mürbeteig aus Butter und Kochbananenmehl. Wer kein Kochbananenmehl hat kann auch eine andere glutenfreie Alternative nutzen wie zum Beispiel Leinmehl oder Kokosmehl, gemischt mit Hanfmehl um den Teig herzhafter zu machen. Buchweizenmehl eignet sich leider nicht für einen Mürbeteig, da die Flüssigkeit fehlt um das Mehl vorm Backen quellen zu lassen. Zutaten für den Boden: 150g Kochbananenmehl 100g Butter + zum Einfetten der Quicheform 2 Teel Ghee (geklärte Butter), Kokosöl oder Schmalz zum Anbraten des Hacks 1 Ei 3 Teel Reinweinstein Salz für die Füllung: 2 grüne Zucchini 125g Feta (ist laktosefrei) 125g Rinderhack vom Weiderind 1 Bund frischer Basilikum 2 Bio Eier 2 Zehen Knoblauch 2 Schalotten Salz, Pfeffer, frischgeriebene Muskatnuss Zubereitung Aus Mehl, kalter Butter, Ei, Reinweinsteinpulver und einer Prise Salz einen Mürbeteig kneten, abdecken und für 30min im Kühlschrank kalt stellen. Die Quicheform fetten. In der Zeit die Füllung zubereiten. Dafür die …
Sommer, Sonne, wolkenloser Himmel! Was gibt es Schöneres, als bei diesem Wetter über Felder und Wiesen zu flanieren und ganz nebenbei das Abendbrot zu pflücken? Unkräuter wie Sauerampfer, Vogelmiere, Klee, Löwenzahn, Gänseblümchen, Brennnessel, Spitzwegerich oder Schafgarbe werden auch als Wildkräuter bezeichnet und sprießen am Weges- oder Waldrand, auf Wiesen oder Auen- man muß nur die Augen offenhalten! Wildkräuter enthalten neben ätherischen Ölen, die umso mehr Geschmack abgeben, je frischer sie sind auch ein breites Spektrum an Mineralstoffen, Bitterstoffen, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und Vitaminen weshalb sie in Medizin und Naturheilkunde auch als Arznei und Heilpflanzen genutzt werden. Achtung: wer sich nicht wirklich sicher ist, was er da so pflückt, der sollte doch besser auf dem Markt auf Wildkräuterjagd gehen denn eine Verwechslung mit Giftpflanzen kann fatal enden. Wer keine Wildkräuter- auf welche Art auch immer, ergattern kann, der nimmt einfach einen kleinen Bund Rauke! Zutaten 2 Hände voll Wildkräuter|oder Rauke 5 Eßl Olivenöl|nativ 1 Knoblauchzehe 1 Eßl Kapern|in Meersalz konserviert 2 Eßl Cashewkerne 100g Pecorino|Veganer nehmen einfach 1 Eßl mehr Cashews 1 Zitrone 1 Teel Honig …
Sonntag ist Pizzatag! Und die geht auch viel zu gesund und leckerleckerlecker! Mein Pizzateig ist aus Blumenkohl- wer es sonntags lieber grün mag, nimmt einfach einen Kopf Romanesco. Klar im Vorteil ist der, der einen Entsafter zuhause stehen hat- alle anderen müssen Körpereinsatz zeigen und ein paar mehr Kalorien verbrennen indem sie den Kohl fein hacken. Aber sei’s drum: das Ergebnis kann sich sehen lassen!!! Und wer keine Lust auf Kohlgeruch hat, der versteckt einen Spritzer Zitronensaft im Teig- das erhöht dann auch nochmal den eh schon guten Vitamin C- Gehalt der Pizza! Zutaten für ein Blech: 1 Kopf Blumenkohl oder Romanesco 2 Eier 150g Rohmilchkäse ein Spritzer Zitronensaft Salz, Pfeffer, Muskatnuß Belag nach Wahl: Hierbei darauf achten, dass die Pizza nicht zu üppig beladen wird, damit sie schön knusprig wird! Zubereitung Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 200° Ober-/ Unterhitze vorheizen. Den Kohl entweder zerkleinern und durch den Entsafter jagen oder Stiele und Röschen waschen und im Anschluss hacken, so dass Raspeln entstehen. Ob Variante Entsafter oder Messer: die Kohlraspeln …
Klatschmohn und Kaffeeklatsch, was gibt es Besseres an freien Nachmittagen mit Freunden? Dieses Exemplar ist absolut paleokompatibel weil glutenfrei, lactosefrei und zuckerfrei – und der Café muß nicht mehr gekocht werden weil wir ihn bereits in der Füllung haben! Wer ihn vegan verspeisen möchte, lässt einfach die Eier weg- der Hefeteig funktioniert genauso gut ohne. Alles was wir brauchen ist etwas Vorbereitungszeit weil der Mohn eine Stunde im Café baden und der Hefeteig derweil im Handtuch ruhen sollte. Aber wenn der Café sowieso schonmal gekocht ist, bleibt auch ein Tässchen für uns übrig und ob wir dann dem Mohn beim Baden oder der Hefe beim Gehen zuschauen- entspannend ist beides. Die kleinen blaugrauen Kügelchen stecken voller Energie und schützen ganz nebenbei noch Hirn – und Herzfunktionen. Auch wer Muskeln aufbauen möchte, sollte Mohn in seinem Speiseplan fest verankern. Neben einem breitgefächertem Spektrum an Vitaminen und Ballaststoffen liefert er uns essentielle Mineralien und Spurenelemente. Was ihn jedoch so besonders wertvoll für unsere Gesundheit macht, sind die Fettsäuren, die sowohl aus gesättigten als auch aus ungesättigten zusammengesetzt …
Ich habe mich gefragt, wodurch man die Stärke der Kartoffel, die ja ein Nachtschattengewächs ist, in der Steinzeitküche ersetzen könnte und habe es mit Kochbananen versucht – denn mal ganz ehrlich, was geht schon über frische Gnocchi? Und tadaaa, es funktioniert und zwar auch glutenfrei! Der Teig ist auf Buchweizenmehlbasis und kommt auch ohne Ei aus, da die Stärke der Kochbanane den Teig bindet. Wer also vegane Gnocchis möchte, lässt das Ei beim Nachkochen einfach weg. Ich hätte statt Buchweizenmehl gerne Bananenmehl verwendet, konnte es aber nirgends auftreiben. Man kann es wohl selber herstellen, dazu bald mehr! Kochbananen gibt es übrigens in jedem Asiamarkt und sie schmecken auch nicht nach Banane! Die Kochbanane, auch Gemüsebanane oder Platane genannt, wächst genauso wie die uns bekannte gelbe Banane in Afrika und Südamerika. Dort gilt sie als Grundnahrungsmittel und wird in jeglicher Form zubereitet. Durch ihren hohen Stärkeanteil eignet sie sich hervorragend als Ersatz für Kartoffeln und hat dabei sogar noch einen niedrigen glykämischen Index der den Insulinspiegel nicht direkt in die Höhe schießen läßt! Sie enthält übrigens …
Ein klassischer Obstboden ist hübsch anzuschauen und hüpft uns irgendwie immer von alleine in den Mund. Eigentlich sehr praktisch, wäre da nicht der extrem hohe Fruchtzuckergehalt der zwar unsere Laune, leider aber auch unseren Insulinspiegel hüpfen lässt und zwar gewaltig in die Höhe! Um nur die Laune geschmacksexplosionsartig hochschnellen und den Insulinspiegel am Boden zu lassen, werden bei dieser Tarte 80% des Obstes von Tomaten ersetzt. Die Tomate wird auch in unseren Breitengraden angebaut und als Aushängeschild der leichten Mittelmeerküste zerquetscht in Soßen, ertränkt in Balsamico oder erdrückt unter Schichten von Mozzarella als Teil der Tricolore herzhaft verspeist. Warum nicht auch mal süß? Die Tomate ist schließlich eine Beere. Und diese Beere kann wirklich einiges! Die Tomate wurde vor dem 19. Jahrhundert wegen ihrer ursprünglichen gelben Farbe als Liebesapfel oder Goldapfel bezeichnet- daher leitet sich auch ihr wunderschöner italienischer Name ab, “pomodoro”. In Österreich nennt man sie auch heute noch Paradiesapfel oder Paradeiser und die Nährstoffe der knallroten Beere sind wirklich paradiesisch! Kultiviert wurde das Nachtschattengewächs in Südamerika und diente bereits den Azteken als Heilpflanze. …
Senf ist kinderleicht herzustellen und nebenbei noch ein perfektes Bizepstraining für uns, da wir in der Paleoküche unsere Senfsaat erst einweichen und dann im Mörser selber mahlen. Ob pur oder als Basis für Dressings und Dips – Senf liefert uns wichtige Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente denn das kleine, runde Kügelchen hat es in sich! Besonders reich ist es an Niacin, auch Nicotinsäure genannt. Diese ist am Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt und fördert die Verstoffwechselung und Verdauung. Gerade für Personen mit einer Stoffwechselunterfunktion ist es ratsam, bei herzhaften Speisen immer einen Löffel Senf hinzuzufügen um den Energiestoffwechsel in Schwung zu bringen! Nicotinsäure wirkt zudem auch antioxidativ und nimmt an vielen enzymatischen Vorgängen teil, somit trägt sie maßgeblich zur Regeneration von Haut, Muskeln, Nerven und DNA bei. Gepaart mit Wakame entsteht mit diesem Senf nicht nur eine wahre Geschmacksexplosion sondern eine echte Geheimwaffe für unser Wohlbefinden. Wakame ist eine Braunalge, die mittlerweile auch in der Bretagne angebaut wird. Für den Senf verwenden wir allerdings die getrocknete Variante. Wie alle Meeresfrüchte, Fische und Algen enthält Wakame viel Jod, …
Weil ich schon so oft danach gefragt wurde: voilà, hier ist es; das glutenfreie Pseudogetreidebrot auf Buchweizen – Quinoabasis mit Orangenblütenwasser, Möhren und einer wilden Mischung aus Saaten und Kernen! Buchweizen gehört zur Gattung der Knöterichgewächse – den Namen bekam er weil seine Samenkörner, denen des Weizens zum Verwechseln ähnlich sehen! Buchweizen liefert uns wertvolles Lysin, einen Eiweißbaustoff der neben Calcium wichtig für die Muskelaktivität ist, die Vitamine B 1 und B 2 und E. Neben vielen Mineralien, die der Buchweizen enthält, ist besonders die Kieselsäure hervorzuheben, die essentiell für intakte Haut, Haare und Nägel ist! Durch seinen niedrigen glykämischen Index wirkt sich der Verzehr von Buchweizen außerdem positiv auf unseren Blutzuckerspiegel aus und ist daher bestens geeignet für Diabetiker. Zutaten 250g Buchweizen geschält und über Nacht gewässert* | oder 500g Buchweizenmehl, 30min quellen lassen 1 Tasse Quinoa, 1 Std. gewässert 1Tasse Wasser 1 Tasse Orangenblütenwasser 2 Hand voll Saaten und Körner | zum Beispiel Kürbiskerne, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, schwarzer Sesam – 1 Päckchen Reinweinstein 5 Möhren 1 Essl. Chiasamen + 6 Essl. Wasser 1 Ei – …
Endlich, endlich, endlich ist er da, der Frühsommer – oder doch Hochfrühling? Hochstimmung ist auf jeden Fall garantiert vor allem wenn dann noch paleokompatible Eiscrème im Froster friert, während wir das erste mal in den See hüpfen. Weil wir die Sonne nicht auf uns warten lassen wollen, dauert die Zubereitung nur 5min – in der Zeit kann auch die Sonnencrème einziehen! Zutaten 3 Avocados|ready to eat 3 Essl. Kokosmus | alternativ: 1Dose Kokoscrème, davon aber nur die Kokossahne 1 Mango faserarm+reif 1Banane Zubereitung Das Obst schälen, zerkleinern und in einen Mixer geben. Das Kokosmus hinzufügen und pürieren. In eine frostfeste Form geben oder direkt als Eis am Stil portionieren und für mindestens 5 Stunden ins Gefrierfach stellen. Durch den hohen Fettanteil der Avocado wird das Eis ohne Eismaschine schrecklich lecker und cremig. Die Avocado wird übrigens auch Butterfrucht genannt und ist zusammen mit der Olive die gehaltvollste Frucht im Bezug auf ihren Fettanteil. Ihre ungesättigten Fettsäuren helfen bei der Absorbierung fettlöslicher Nährstoffe und Vitamine, die in der Mango und Banane enthalten sind. Neben vielen Vitaminen enthält die …
Oder: Wie man eine Schote Tahitivanille in drei Teilen vollständig verwertet. Ragout mit Rhababer und Aprikosen, einreduziert in Rosenwasser. Teil 3: Zutaten 250g Rhababer 250g Aprikosen 250ml Rosenwasser 1 Tahitivanilleschote 2 Essl. Honig Dieses tolle Ragout recycelt die Reste unserer ausgekratzten Tahitivanilleschote. Da auch die Vanillekapsel noch voller Aromen steckt, ist es viel zu schade sie unbenutzt wegzuwerfen. Das Besondere an der Tahitivanillenkapsel ist ihr dezenter Anisgeschmack, der wunderbar zu Aprikosen passt. Gepaart mit Rhababer funktioniert das Ragout tatsächlich fabelhaft zu herzhaften Speisen und weil ich bei dem Regenwetter den Frühling so vermisse habe ich mich für Rosenwasser als Basis entschieden. Meine Schwester und ich haben es als Kinder geliebt, die abgefallenen Rosenblätter im Sommer tief im Kompost zu vergraben und Rosenmazerat herzustellen- so holt das Ragout mit seinem Duft nicht nur den halben Orient ins Haus sondern ruft auch noch die schönsten Kindheitserinnerungen wach! Genauso wie die Aprikose steckt auch Rhababer voller Vitamin C. Was ihn im Frühjahr allerdings so beliebt macht, ist seine blutreinigende Wirkung. Sein hoher Gehalt an Kalium ( 80mg/100g) wirkt …